Flugfeldklinikum

Medizinische Versorgung
auf höchstem Niveau

Medizinische Versorgung auf höchstem Niveau

Mit dem Flugfeldklinikum entsteht ein Leuchtturmprojekt im Landkreis Böblingen, das in Zukunft Teil einer wohnortnahen medizinischen Versorgung sein wird.
Als interkommunales Gemeinschaftsprojekt erschließen Sindelfingen und Böblingen derzeit den Stadtteil Flugfeld, der mit rund 80 Hektar schon heute eines der größten Stadtentwicklungsprojekte im Südwesten Deutschlands ist. Bis 2025 sollen hier 4.000 Bewohner:innen angesiedelt werden und 7.000 Arbeitsplätze entstehen. Leuchtturmprojekt und größter Arbeitgeber auf dem Flugfeld mit 2.200 Arbeitsplätzen wird der Klinikverbund Südwest (KVSW) werden. Der KVSW zählt zu den größten und leistungsfähigsten kommunalen Gesundheitseinrichtungen in Süddeutschland. Rund 6.000 Mitarbeitende aus mehr als 70 Nationen und 125 Berufsgruppen bieten an mehreren Standorten über die Grund- und Regelversorgung hinaus auch die Behandlung komplexer Erkrankungen in hoch spezialisierten Zentren an.
Ab 2026 in Betrieb: So wird das Flugfeldklinkum aussehen
Das zukünftige Flugfeldklinikum entsteht durch den Zusammenschluss der Kliniken Sindelfingen und Böblingen. Das im Bau befindliche Klinikum auf dem Flugfeld in Böblingen soll dann Teil einer wohnortnahen medizinischen Versorgung werden. Die Kosten für das Mammutprojekt belaufen sich auf mehr als eine halbe Milliarde Euro. In der direkten Nachbarschaft der Baustelle haben sich bereits der DRK-Kreisverband, das Gesundheitszentrum Medicum, das DHV-Dialysezentrum sowie das Senioren- und Pflegezentrum „Domizil am See“ angesiedelt. Das neue Flugfeldklinikum wird dieses Gesundheitsangebot komplettieren.
Der Neubau soll bis 2026 bezugsfertig sein und dann rund 700 Betten umfassen. Die moderne Klinik wird dann eine leistungsstarke und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung sicherstellen, die zuvor von den Krankenhäusern Böblingen und Sindelfingen abgedeckt worden war. Diese Einrichtungen sind aber mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Das Konzept des Flugfeldklinikums gewährleistet zudem den Erhalt der weiteren KVSW-Standorte in Leonberg und Herrenberg für eine wohnortnahe Basis- und Notfallversorgung. Der Landkreis investiert in diese Standorte noch einmal mehr als 130 Millionen Euro.
Digitales Building Information Modeling macht den virtuellen Rundgang durch das Flugfeldklinikum möglich

Virtuelle Rundgänge durchs Flugfeldklinikum

Der Bau des Flugfeldklinikums läuft bereits auf Hochtouren. Bei Planung und Bau kommt das computerunterstützte digitale Building Information Modeling (BIM) zum Einsatz, wodurch unter anderem eine größere Detailtiefe und bessere Kooperation der einzelnen Gewerke erreicht werden kann. BIM bietet die Möglichkeit, dass künftige Besucher:innen bereits heute virtuelle Rundgänge durchs Flugfeldklinikum unternehmen können, etwa durch die zentrale Notfallannahme, die Gynäkologie oder den OP-Bereich. Für nicht-medizinische Funktionen des Klinikums wie Verwaltung, Ausbildungszentren und Schulungsräume wird auf dem benachbarten Grundstück im Osten des Klinikums ein Hochpunkt errichtet. Dadurch soll Spielraum für potenzielle künftige medizinische Entwicklungen im Kerngebäude geschaffen werden.

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